Man ist ja einiges gewöhnt, was Ideen der Uni angeht, Geld zu sparen. In einigen Hochschulen sieht man die Studierenden offensichtlich nur als Kostenfaktoren, die den Forschungsbetrieb behindern. Die logische Konsequenz: Die Einführung von Studiengebühren.
In Berlin ist das zum Glück noch nicht der Fall - aber auch hier wächst der Kostendruck unaufhaltsam - die TU soll in den kommenden Jahren Millionen einsparen.
Vergangenes Jahr gab es an einigen Hochschulen schon die Idee, die Stromentnahme für Notebooks nur noch gegen Bezahlung zu ermöglichen, weil der Stromverbrauch durch die mitgebrachte Technik offenbar so hoch war, dass die Hochschule 'in den Ruin' getrieben werde. Wer mag kann ja mal ausrechnen, was 50 Notebooks mit 50 Watt in 2 Stunden an Kosten verursachen...
An der TU gibt es aber eine ganz neue Idee.
Hier steht, eduroam solle demnächst Geld kosten. Klar, WLAN an der Uni ist ja Luxus. Warum auch nicht, bei 30.000 Studierenden kommen da sicher ganz nette Summen zusammen, die angeblich in den Ausbau des Netzes gesteckt werden sollen.
Man darf gespannt sein...
Update: Insbesondere interessiert mich, wer auf diesen Aprilscherz reingefallen ist ;o)
2 Kommentare:
Ich hab bei meinen Vorträgen da auch immer Stom benutz! Wo kann ich spenden?
Jens
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